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BREMISSIMA | März-April 2016

bremissima 45 Angepackt die Ausbildung war wirklich tipptopp, da kann ich überhaupt nichts gegen sa- gen. Aber da war alles logischerweise viel, viel größer. Bei Beck’s waren die Dimensionen so groß, dass man oft nur für eine einzige Maschine eingeteilt war“, erzählt sie. „In der Union Brauerei sind unsere eigenen Biere alle handge- macht. Von der Bestellung der Rohstoffe bis hin zur Abfüllung der Biere in Flaschen sind wir dabei. Wir bekommen also die komplette Bandbreite mit – und ar- beiten außerdem auch in der Gästebe- treuung. Wir geben Führungen und ab Anfang April sogar Brauseminare, bei denen wir acht Stunden lang mit unse- ren Gästen Bier brauen. Diese Abwechs- lung ist unbezahlbar!“ Ein abwechslungsreicher Job Wie lange braucht denn so ein Bier ei- gentlich, möchte ich wissen. Die Ant- wort erstaunt mich als Bier-Dilettantin zugegeben dann doch: „Vier Wochen“, sagt Doreen-F. Gaumann und schmunzelt, als sie mein Gesicht dazu sieht. Und mir fällt dabei ein, dass ich etwas ganz Essenzielles noch gar nicht weiß: Also Doreen, wie macht man Bier? „Vom Rezept hängt es ab, wel- ches Malz wir nehmen. Malz, das ist Gerste vom Feld, das in der Mälzerei entsprechend weiterverarbeitet wurde“, erklärt sie geduldig. „Das schroten wir dann hier und vermischen es mit Wasser zur Maische. Wir verwen- S bremissima

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