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BREMISSIMA Magazin Juli-August 2016

BREMISSIMA 21 Frische Pfundskerle für den Sommer Das, was Weinliebhaber immer wieder aufs Neue begeistert, sind die Momente, in denen sie einen Wein entdecken, der nicht nur außergewöhnlich gut schmeckt, sondern auch preislich überzeugt. Die bewegendsten Erinnerungen an diese Momente sind aber nur halb so faszinierend ohne die Begegnun- gen mit den Menschen, die hinter diesen Weinen stehen. Wenn dann mal alles zusammenpasst, lernt man so eindrucksvolle Winzerpersönlichkeiten kennen wie die Familie Müller aus dem schönen Krustetten am Fuße des Göttweiger Berges. Der „3 Haberer Grüne Veltliner“ machte als Som- merwein 2015 den Anfang und katapultierte sich in Blitzgeschwindigkeit an die Spitze der Beliebtheit der Weinkenner. Im Mai 2016 folgte nun der herz- erfrischende „3 Haberer Rosé“ und wird seinem großen Bruder in nichts nachstehen. Das Etikett wurde übrigens von „Sketchnotes by Diana“ ge- fertigt. Eine Illustration auf einem Weinetikett ist sicherlich sehr ungewöhnlich, aber außerge- wöhnlich gute Weine haben doch schließlich auch außergewöhnliche Etiketten verdient, oder? Kaufen kann man diesen leckeren Sommerwein bei Eggers & Franke. www.egfra.de Für Sie entdeckt Akkela Dienstbier sammelt Natur- phänomene oder Naturdinge. Um es einfacher zu sagen: Hagebutten, Silberdisteln, Sonnenblumen, Clema- tis, Mohn(..). Sie hat so einen reichen Fundus an Naturmaterialien mit denen sie spielt, meditiert und philosophiert. Wenn man solche Dinge in der Hand hat ,..., kann man sich vorstellen, wie man plötzlich genau hinsieht, sich überraschen lässt von der Vielfalt der Formen, von dem Maß und der Ord- nung, die in dem kleinen, unschein- Endloses Meer - nur auf dir bin ich frei baren Gegenstand liegt. Und dann die Entscheidung: Wie präsentiere ich das? Akkela Dienstbier hat sich entschie- den, diese Naturelemente ganz streng auf einem Bildträger zu präsentieren. Eigentlich nicht zu präsentieren, son- dern sich der Dinge zu vergewissern. Daneben gibt es die Serien mit alten Fotos vor allem von Kindern, die von der Künstlerin Akkela Dienstbier in Collagetechnik bearbeitet werden. Die abgebildeten Kinder wie auch die Na- turmaterialien werden in den Prozess des Werdens und Vergehens gestellt. Die Umgebung und der Blick vom Wilke Haus am alten Vorhafen stellt die Künstlerin vor eine neue Heraus- forderung. Sie entscheidet sich für das Thema Hochseefischerei, die in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts in Bremerhaven ihren Höhepunkt erlebte. Dienstbiers Ins- piration, an diesem Thema zu arbei- ten, erlangte sie durch Gespräche mit Familienangehörigen ihres Mannes, die als Fischer zur See gefahren, und ihr von ihrer harten und gefährlichen Arbeit auf den Fischfangschiffen be- richtet haben. Ihr Interesse gilt diesen Männern, die ihre Freiheit eher auf See gesehen haben als in der Enge der 50ziger an Land, dafür aber oft einen hohen Preis zahlen mussten. Auch bei diesem Thema bearbeitet sie Fotografi- en: Hochseefischer bei der Arbeit. 25. bis 29. Juni im Wilke-Atelier Am Alten Vorhafen 2, Bremerhaven

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