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BREMISSIMA Magazin September-Oktober 2016

43 bremissima 43 auf Kultour ab 19. September D as außergewöhnliche Comedy-Musical basiert frei auf dem Kultfilm von 1975 und ist mit weiteren skurrilen Monty-Python-Sketchen und Songs wie „Always look on the bright side of life“ angereichert. Direkt nach der Urauf- führung am Broadway wurde „Spamalot“ für 14 Tony Awards nominiert und unter anderem als „Bestes Musical“ ausge- zeichnet. Danach ging das Spektakel mit seiner mitreißenden Musik und seiner blödsinnig-amüsanten Geschichte um die Welt – bis nach Bremen. Die britische Komikertruppe Monty Python wurde mit ihrem unvergleichlich-schrägen Humor, der Fernsehserie „Monty Pythons Flying Circus“ und ihren Filmen „Das Leben des Brian“ und „Der Sinn des Lebens“ weltberühmt. Durch das liebevolle Fleddern ihres Films „Die Ritter der Kokosnuss“ entstand 2004 unter der Federführung von Monty-Python-Mitglied Eric Idle das Musical „Monty Python’s Spamalot“. Ab 19. September im Fritz Die Ritter der Kokosnuss 29. November J edoch ist der Engtanz, den Axel Bosse zelebriert, weit entfernt vom Klammer-Blues aus Teenagerzeiten, zöger- lichem ersten Abtasten und schüchternen Annäherungs- versuchen. Das, was jetzt ins Haus steht, ist der ausgelassene Engtanz mit dem Leben! Nicht mehr zögern, nicht mehr zaudern, nicht mehr hadern. In vollen Zügen zelebrieren und genießen. Erwachsen sein und Kindskopf bleiben. Neue Songs so voller Energie, dass allein die Aussicht auf das neue Album und die anstehenden Konzerte diesen „Engtanz“ im Kopf schon wieder in eine wilde, schwitzige und bewe- gende Angelegenheit verwandelt. Sein letztes Studioalbum „Kraniche“ wurde vergoldet. 2014 wurde er mit dem „Deut- schen Musikautorenpreis“ ausgezeichnet. Mit der Single- Auskopplung „So oder So“ konnte er 2013 den Bundesvision Song Contest für sich entscheiden und gleich dreifach den Hamburger Musikpreis „Hans“ abräumen. Di. 29. November, 20 Uhr im Pier 2 Engtanz mit Bosse A lban Berg: Drei Stücke für Orchester op. 6
Richard Wagner: Auszüge aus »Götterdämmerung«: Mor- gendämmerung und Siegfrieds Rheinfahrt, Trauer- marsch, Schlussgesang der Brünnhilde. Markus Poschners letzte Saison nimmt die gewichtigen Schlusspunkte in den Blick. Werke, bei denen man erkennt, wie alles zusammen- hängt und sich fügt. Im Finale steht alles in Flammen, die Braven sind tot, die Welt ist erschüttert. »Siegfrieds Rhein- fahrt« und »Siegfrieds Trauermarsch«, das sind mächtig wirkungsvolle Filetstücke aus dem »Ring«. Der »Marsch« aus Bergs Orchesterstücken op. 6 dröhnt und hämmert auf Gustav Mahlers Spuren der Destruktion entgegen. Nicht umsonst wurde dieser Marsch schon als das ungeheuerlichs- te Stück in der Musik des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Der letzte Marsch, der noch möglich war. Mit Catherine Foster Sopran (Brünnhilde), Bettina Ranch (Foto) Mezzosopran (Waltraute), Markus Poschner Dirigent. Mo. 7. November, 20 Uhr in der Glocke Götterdämmerung 7. November

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